MIGRÄNEBEHANDLUNG

Botox wird bei chronischer Migräne verwendet, um die Häufigkeit und Intensität der Migräneanfälle zu reduzieren. Durch die Injektion von Botulinumtoxin in spezifische Muskelgruppen im Kopf- und Nackenbereich wird die Reizübertragung an die Schmerzrezeptoren im Gehirn blockiert, was dazu führt, dass die Migränesymptome erheblich gemildert oder sogar ganz verschwinden können.

Die Behandlung ist besonders für Patienten geeignet, bei denen herkömmliche Medikamente nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. Die Injektionen sind nicht schmerzhaft und erfordern keine längere Ausfallzeit – der Eingriff erfolgt ambulant.

Nach etwa 3–7 Tagen setzt die Wirkung ein und kann bis zu 4–6 Monate anhalten, wodurch Migräneanfälle deutlich verringert werden. Die Behandlung bietet eine langanhaltende, nebenwirkungsarme Lösung für Migränepatienten.