STRAFFUNGS-OPERATIONEN

Gewichtsverlust, Gewichtsschwankungen, Schwangerschaft oder genetische Veranlagung können zu erschlaffter Haut und überschüssigem Fettgewebe am Bauch und den Oberschenkeln führen. Eine Straffungsoperation entfernt dieses Gewebe und sorgt für eine definiertere Silhouette. Häufig wird die Straffung mit einer Fettabsaugung kombiniert.

Bauchdeckenstraffung:
Durch eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) wird überschüssige Haut entfernt und, falls nötig, Fettdepots durch eine Liposuction reduziert. Die Schnittführung erfolgt je nach Ausprägung entweder in der Bauchumschlagsfalte oder in Form eines Ankers.

Oberarmstraffung:
Erschlaffte Haut und überschüssiges Gewebe am Oberarm können durch eine Oberarmstraffung entfernt werden. Die Schnittführung verläuft meist an der Innenseite des Oberarms, um die Haut zu straffen und das Konturbild zu verbessern.

Oberschenkelstraffung:
Bei überschüssiger Haut an den Oberschenkeln kann eine Straffung in Kombination mit einer Fettabsaugung helfen. Je nach Ausdehnung erfolgt die Schnittführung I- oder T-förmig, ggf. bis zum Knie.


Nach der OP ist körperliche Schonung wichtig. Eine Kompressionswäsche sollte für 6 Wochen rund um die Uhr getragen werden. Hitze, Sonne und Solarium sind zu vermeiden. Ab 2 Wochen postoperativ beginnt die Narbenpflege mit sanfter Massage.

Hardfacts:

Anwendungsbereiche: Erschlaffte Haut nach massiver Gewichtsreduktion, Formverbesserung an Bauch, Armen oder Oberschenkeln.

Anästhesie: allg. Narkose

Behandlungsdauer: 120-300 Min.

Wirkungseintritt: sofort

Haltbarkeit: langfristig

Gesellschaftsfähig: nach ca. 7 Tagen

Nachsorge: Lymphdrainage, Narbenmassage, 14 Tage kein Sport und keine Sauna

Kosten: ab € 5500
Kostenübernahme der Krankenkasse kann geprüft werden